Forschung

19.03.2025

Tiefbohrung des Geologischen Dienstes NRW in Krefeld beginnt

Das Foto zeigt den Bohrplatz in Krefeld mit Lärmschutzwänden und Bohranlage

Seit dem Aufbau des 28 Tonnen schweren Bohrgerätes hat der Krefelder Stadtteil Kempener Feld für die nächsten zwei Monate ein neues Wahrzeichen: einen Bohrturm mit einer Höhe von knapp 17 Metern. Dieser steht an der Girmesgath, auf dem Parkplatz hinter dem Stadthaus. Mit seiner Hilfe wird der Untergrund bis maximal 1.000 Meter Tiefe erkundet. Die

14.02.2025

Fraunhofer IEG präsentiert Studie zur nachhaltigen Nachnutzung von Erdgasbohrungen

Der größte Kostenfaktor für die Geothermie sind die Investitionskosten der Bohrungen. Angesichts dieser Millionenbeträge liegt es nahe, schon vorhandene Investitionen wie Bohrlöcher in versiegten Erdgasfelder zur Gewinnung von Erdwärme zu nutzen. Unter welchen technischen und wirtschaftlichen Randbedingungen sich die Nachnutzung von Erdgasbohrungen

12.02.2025

Beginn der Erkundungsbohrung im Odenwald für die Geothermie-Forschung

Die Erkundungsbohrung im Odenwald hat begonnen.

Für das Forschungsprojekt „GeoLaB“ ist Anfang Februar die Erkundungsbohrung angelaufen. Insgesamt vier Wochen lang gräbt sich eine tonnenschwere Bohrmaschine ins Gestein auf der Tromm, einem Bergrücken im südhessischen Odenwald. Das Ziel ist eines Tages ein unterirdisches Labor zur Erforschung der Geothermie in kristallinem Gestein.

16.01.2025

36,5 Millionen Euro für Geothermie-Forschung am Braunkohle-Standort Weisweiler

Auf dem Gelände des Braunkohlenkraftwerks Weisweiler wird an der Zukunft der Geothermie geforscht.

In Nordrhein-Westfalen hat die Bezirksregierung Köln für vier Strukturwandel-Projekte im Rheinischen Revier insgesamt 60 Millionen Euro an Fördermitteln bewilligt. Ein Großteil des Geldes, nämlich mehr als 36,5 Millionen Euro fließt an den Energiestandort Weisweiler. Freuen kann sich die anwendungsbezogene Forschung im Bereich Tiefengeothermie.

02.01.2025

Zusätzliche Förderung in Millionenhöhe für Geothermie-Allianz Bayern

„Sauber, erneuerbar, grundlastfähig“: Für einen klimafreundlichen Energiemix der Zukunft fördert die Bayerische Staatsregierung die wissenschaftliche Pionierarbeit der Geothermie-Allianz Bayern. Eine zusätzliche Förderung in Höhe von 8,5 Millionen Euro für den Zeitraum von 2025 bis 2028 gab Wissenschaftsminister Markus Blume zum Jahreswechsel

10.09.2024

Ausschreibung für Forschungsbohrung in NRW gestartet

Der Geologische Dienst Nordrhein-Westfalen (GD NRW) hat am Montag den 9. September die Ausschreibung für eine Forschungsbohrung bis in 1000 Meter Tiefe veröffentlicht.

17.07.2024

2D-Pilotseismiken 2024: Wie antwortet der Untergrund?

Symbolbild Pilotseismik 2024

Nordrhein-Westfalen sieht in der Nutzung von klimafreundlicher Erdwärme eine wesentliche Säule der Wärmewende. Der von der Landesregierung vorgestellte Masterplan Geothermie NRW beinhaltet ein Explorations- und Bohrprogramm zur Erkundung des tieferen Untergrundes von NRW. Denn dort gibt es Gesteinsschichten, die sich für eine Erdwärmegewinnung

03.03.2024

GeoLaB: Planungen zum Felslabor nehmen Form an

Infografik Geolab

Gemeinsam mit Projektpartner:innen der Helmholtz-Gemeinschaft, dem Deutschen GeoForschungsZentrum (GFZ), der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) und der Technischen Universität Darmstadt plant das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) das unterirdische Geothermie-Labor „GeoLaB“ ( wir berichteten). Derzeit wird ein möglicher Standort auf

22.11.2023

Schwerin als Modellregion für die norddeutsche Wärmewende - Forschungsprojekt zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung gestartet

„DeCarbSN“ – diese unscheinbare Abkürzung steht für ein Vorhaben, das mit dem Projektauftakt am 16.11.2023 offiziell gestartet ist. Unter der Federführung der Georg-August-Universität Göttingen wird es in Zusammenarbeit mit den Verbundpartnern Stadtwerke Schwerin, Geothermie Neubrandenburg sowie Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik

27.09.2023

Saarland wird assoziierter Partner des Forschungsvorhabens "WärmeGut"

Um eine bessere Datenlage für die Öffentlichkeit zu schaffen, beteiligt sich das Saarland am Verbundvorhaben „WärmeGut“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zum Ausbau der Oberflächennahen Geothermie in Deutschland. Dazu trafen sich die Projektleitung des Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik, Frau Prof. Dr. Inga Moeck