In Neuenburg am Rhein erläuterte Bürgermeister Joachim Schuster das Vorgehen der Gemeinde, im neuen Flächennutzungsplan ein Geothermie-Areal auszuweisen. Ein Aufsuchungsantrag einer Firma liege zwar vor, aber es würden keine weiteren Untersuchungen gemacht. Die Geothermie-Bohrung würde einen Zielhorizont in etwa 3.000 Meter Tiefe haben, um heißes Tiefengrundwasser zu erschließen. Das 0,8 Hektar große Geothermie-Areal wurde im Zuge der Flächennutzungsplanänderung hinsichtlich der Landesgartenschau 2022 mit aufgenommen.
Auch wenn derzeit keine Geothermie-Bohrung aufgrund der Vorbehalte in der Bevölkerung geplant ist, verwies Bürgermeister Joachim Schuster auf die Chancen des technischen Fortschritts in 10, 15 oder 20 Jahren bezüglich neuer Technologien und beweist Weitsicht für Neuenburg. (va)
Quelle: www.badische-zeitung.de