Das zu untersuchende Gebiet umfasst ein 97,5 qkm großes Aufsuchungsfeld in Südostbayern, welches mittels 3D-Seismik ab Mitte Februar 2011 untersucht wird. Mitte April sollen die Untersuchungen abgeschlossen sein. „Mit den Messergebnissen können wir die hydrothermalen Verhältnisse im Untergrund genau bewerten. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, anschließend erfolgreich nach heißem Wasser zu bohren“, erläutert Matthias Hiegl, Geschäftsführer des Grünwalder Unternehmens FWE.
Anfang März werden Matthias Hiegl sowie Vertreter des Messtrupps Geofizyka Torun und des Partnerunternehmens IPS die Presse vor Ort über das Explorationsverfahren Vibrationsseismik informieren. Journalisten und Interessierte haben zudem die Möglichkeit, die Spezialisten bei der Arbeit und die Vibrofahrzeuge im Einsatz zu begleiten. Weitere Informationsveranstaltungen werden diesem Ortstermin folgen.
Die Future Water Energy GmbH hat sich in ein erfolgreiches Firmenkonsortium eingebettet, bestehend aus den Investoren Group Wagner Luxemburg und Fröschl Geothermie sowie den Projektentwicklern GEOenergie Bayern GmbH und FWE. Bis auf die Group Wagner Luxemburg arbeiten die Unternehmen auch im Projekt Kirchweidach zusammen. Die FWE und Fröschl Geothermie halten dabei als Geothermie Management GmbH 50 Prozent an der Projektgesellschaft GEOenergie Kirchweidach GmbH, die anderen 50 Prozent liegen in Händen der GEOenergie Bayern GmbH.