Verrohrungs-Fortschritt in Hüsten bei 900 Metern

05.01.2012

In dem Geothermie-Projekt in Hüsten sind bereits 900 Meter Förderrohr für das Freizeitbad „NASS“ eingebaut worden.

Das Geothermie-Projekt in Hüsten bei Arnsberg hatte wie berichtet einige Probleme bei der Verrohrung des Bohrlochs. Das nun neu entwickelte Rohr soll bis in 2.835 Metern Tiefe verlegt werden. Die neue Technik „zeige derzeit noch keine Schwächen“, so Walter Dolert, Leiter des städtischen „Immobilien-Service“ Arnsberg und frühere Stadtwerke-Mitarbeiter. „Wir gehen inzwischen davon aus, dass es Ende Januar oder Anfang Februar werden kann“, bis die Arbeiten abgeschlossen sind.
Die Komponenten werden vor Ort zusammengeschweißt. Dadurch sind die Arbeiten witterungsabhängig. „Durchschnittlich schaffen wir täglich acht bis zehn Rohrkomponenten à zwölf Meter“, so Dolert. „Die Firma Daldrup koordiniert vor Ort, ‘aquatherm’ kümmert sich um die PP-Rohre, eine weitere Spezialfirma um die Verschraubung.“ (va)

Quelle: www.derwesten.de