Beispielhafter Schauplatz für die Problematik beim Ausbau der Tiefengeothermie in Bayern ist das im Münchner Osten geplante interkommunale Projekt „GeoEnergieMünchenOst“ (GEMO) der Gemeinden Vaterstetten, Haar, Grasbrunn und Zorneding. Hier soll laut Süddeutscher Zeitung Anfang 2025 mit den Bohrungen begonnen werden, herausfordernd ist bis dahin jedoch die risikobehaftete Finanzierung sicherzustellen.
Zwar seien vom Bund drei Milliarden Euro Fördermittel für die Geothermie einkalkuliert, für die mindestens 75 geplanten bayerischen Projekte wären jedoch weitere Mittel nötig, so Maximilian Böltl gegenüber der SZ. Dementsprechend müsse man sich auch auf Landesebene stärker für eine Verbesserung der Fördersituation einsetzen.
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