Die Geothermie-Anlage im oberschwäbischen Pfullendorf soll jährlich rund 6.100 Megawattstunden erzeugen und damit zur Wärme- und Warmwasserversorgung der Staufer-Kaserne beitragen.
Der umweltpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Martin Bäumer, sieht nach der Anhörung im Umweltausschuss gute Chancen, dass in Munster Norddeutschlands erstes kommerzielles Geothermieprojekt zustande kommt.
Die Bohrung zur Wärmeversorgung der Generaloberst-von-Fritsch-Kaserne im oberschwäbischen Pfullendorf ist fündig. In 1.560 Meter Tiefe ist man auf 65 Grad Celsius heißes Thermalwasser gestoßen.
Die Kaserne im baden-württembergischen Pfullendorf will bei der Energieversorgung von Gebäuden auf Geothermie umsteigen. Es ist das erste tiefengeothermische Projekt der Bundeswehr.
Im baden-württembergischen Pfullendorf will die Bundeswehr ihre Kaserne künftig mit Wärme aus Geothermie versorgen. Ziel ist eine kohlendioxidfreie Wärmeversorgung der Kaserne. Es ist das bislang erste tiefe Geothermieprojekt der Bundeswehr.
Die Planung für ein geothermisches Heizkraftwerk beschäftigt die Stadtwerke Munster-Bispingen schon seit Mitte 2008. Nach vielversprechenden Ergebnissen aus ersten Vorstudien scheint eine Realisierung des Projektes bis 2012 möglich.