Der Energieversorger der österreichischen Hauptstadt Wien Energie will, in Anlehnung an die Seismikampagne in München, den Untergrund im Osten von Wien ab Februar auf die Nutzungsmöglichkeiten der tiefen Geothermie untersuchen.
Das Versorgungsunternehmen Wien Energie hat auf seiner Webseite verkündet, dass bei dem Geothermieprojekt Aspern/Essling, die Erkundungsbohrung bis in 4.000 Meter Tiefe kein heißes Tiefengrundwasser angetroffen hat.
Die derzeit 10 Prozent Atomstrom in Wien sollen durch Geothermie und Solarkollektoren ersetzt werden. Die Geothermie soll dabei in Aspern, einem Stadtentwicklungsprojekt in Wien zum Einsatz kommen