Gemeinsam mit Exorka International Limited will die Gemeinde Peiting nun die bergrechtliche Erlaubnis beantragen. Dies ist bereits der zweite Versuch der Gemeinde in die Geothermie einzusteigen.
Von den geplanten 3.055 Metern hat die Tiefenbohrung "Unterföhring Thermal 1" des Geothermieprojektes Unterföhring in etwas mehr als 50 Tagen eine Tiefe von 2.157 Meter erreicht.
Für dieses Jahr hat das Überlandwerk Groß-Gerau (ÜWG) einen Etat von 1,5 bis zwei Millionen Euro eingeplant um seismische Untersuchungen im Erlaubnisfeld durchzuführen.
Die Projekte in Dürrnhaar und Kirchstockach erreichen rechtzeitig vor Weihnachten die gesteckten Ziele. In Dürrnhaar war auch die zweite Bohrung erfolgreich und so laufen inzwischen die hydraulischen Tests.
Positiv abgestimmt hat in diesen Tagen der Gemeinderat in Zürich über die Bewilligung von 19,9 Millionen Euro für eine Probebohrung für ein Wärmekraftwerk in der Triemlistraße.
Bereits Anfang 2009 soll das erste privatwirtschaftliche und zugleich größte Geothermieprojekt in der Türkei ans Netz gehen. Die WestLB hatte das Projekt der Gurmat Elektrik Uretim A.S.
Jüngst wurden die Pumpversuche und Messungen beim Geothermieprojekt der Gemeinden Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim nach Beendigung der ersten Bohrung erfolgreich abgeschlossen.
Erdwärme aus rund 4.000 Metern Tiefe könnte fast die Hälfte der Stadt St. Gallen in der Schweiz mit Wärme versorgen - das haben jüngst geologische Untersuchungen des Untergrunds ergeben.
Um unabhängiger von der russischen Gaslieferung zu werden, setzen nun erstmalig zehn ungarische Kommunen auf die Geothermie. Nach einem Bericht des Deutschlandfunks wird als erstes in der 9.000 Einwohner zählenden Stadt Tamási gebohrt.
Für die Geothermie-Bohrungen gebe es zwar prinzipiell drei gute Standorte, diese seien allerdings alle aus unterschiedlichen Gründen nicht realisierbar, teilte Bürgermeister Karl Schleid in der vergangenen Stadtratssitzung mit.