Das Forschungsprojekt UrbanGroundHeat des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE) will Stadtwerken, Städten und Kommunen die Nutzung der Geothermie vereinfachen. Das mit zwei Millionen Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Forschungsprojekt UrbanGroundHeat soll das
Bei der Installation von oberflächennaher Geothermie können Gebäudeeigentümer:innen in Zukunft einen Zuschuss von bis zu 15 Prozent erhalten. Die Stadt Dortmund fördert den Ausbau erneuerbarer Energieträger im privaten, sozialen und gemeinnützigen Sektor mit insgesamt 100.000 Euro.
Die Schweiz hat in ihren „Energieperspektiven 50+“ Szenarien entwickelt, wie das Ziel, bis 2050 klimaneutral zu sein, erreicht werden kann. Vom prognostizierten Wärmebedarf soll die Geothermie dann ein Viertel decken. Ein schweizweites Programm zur Erkundung des Untergrundes soll dabei helfen, das Potenzial auch zu erschließen.
Professor Roland Koenigsdorff, Experte für Gebäudeklimatik, Energiesysteme und Geothermie an der Hochschule Biberach (HBC), ist zum Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirates des Landesforschungszentrums Geothermie (LFZG) gewählt worden.
Auf der Norddeutschen Geothermietagung dreht sich dieses Jahr vieles um die nachhaltige Wärmeversorgung ganzer Stadtteile mit oberflächennaher und tiefer Geothermie. Anmeldungen bis zum 15. März 2017 erhalten noch einen Rabatt von 20 Prozent auf den regulären Eintrittspreis.