München und die Nachbarkommunen der „NordAllianz“ wollen für die Energiewende ihre Kräfte besser bündeln. Im Zentrum der gemeinsamen Absichtserklärung steht die Geothermie als Basis klimaneutraler regionaler Fernwärme.
Im Rahmen des neuen Forschungsprojekts „En-eff_Netzregelung“ erarbeiten die Stadtwerke München (SWM) gemeinsam mit dem Fernwärme-Spitzenverband AGFW sowie mit dem Institut für Automatisierungstechnik (IAT) der Universität Bremen und der HafenCity Universität
Gemeinsam mit der Technischen Universität München (TUM) sowie mehreren Landkreisen und Gemeinden in der Region möchten die Stadtwerke München (SWM) untersuchen, wie das geothermische Potenzial im Raum München besser genutzt werden könne.
Die SWM haben ambitionierte Pläne, um die geothermalen Wärmekapazitäten für die Millionenstadt auszubauen. Sowohl die Bohrung neuer Doubletten als auch die Kooperation mit den Umlandgemeinden gehören dazu.
Die Stadtwerke München betreiben bereits sechs Geothermieanlagen in und um München. Die Siebte soll ab 2024 auf dem Gelände des Michaelibads im Münchner Südosten errichtet werden.
Gemäß dem Projektzeitplan haben die Stadtwerke München (SWM) kürzlich die sechste und letzte Bohrung am Geothermiestandort Heizkraftwerk Süd fertiggestellt. Ab voraussichtlich Mittwoch, 5.
Die Stadtwerke München (SWM) planen den weiteren Ausbau der tiefen Geothermie und wollen daher das tiefengeothermische Potential im Süden Münchens erkunden. Ab Januar 2019 sollen daher seismische Messungen im Südosten von München durchgeführt werden.
Die Stadtwerke München (SWM) loten aus ob im Landkreis Miesbach, aus dem bisher Trinkwasser bezogen wird, auch Erdwärme gewonnen werden kann, wie der Münchner Merkur berichtete.
Die Stadtwerke München übernehmen die BioEnergie Taufkirchen (BET) und deren Fernwärmenetz. Damit kommen Sie ihrem Ziel, München bis 2040 vollständig aus erneuerbarer Wärme zu versorgen, einen Schritt näher.