Im Zuge seines Masterplans Geothermie plant das Land NRW derzeit eine bis zu 2.000 Meter tiefe Forschungsbohrung. Jetzt beginnt ein Wettbewerbsverfahren, damit aus der Forschungsbohrung, die vom Land NRW finanziert wird, am Ende auch ein konkretes Geothermie-Projekt wird. Eine Informationsveranstaltung gibt es dazu am 12. September 2025.
Auf der Suche nach einer tiefengeothermischen Wärmequelle hat sich in Krefeld ein Bohrmeißel 73 Tage und Nächte lang ununterbrochen in den Untergrund vorgearbeitet. Die Erkenntnisse aus der insgesamt 957 Meter tiefen Bohrung sind äußerst vielversprechend. Während die Bohrkerne der mehr als 340 Mio. Jahre alten Kalksteine noch ausgewertet werden
Im Rahmen des Masterplans Geothermie NRW startet der Geologische Dienst Nordrhein-Westfalen (GD NRW) Ende 2025 eine wissenschaftliche Bohrung im Kölner Stadtteil Dellbrück. Die Forschungsbohrung soll auf dem ehemaligen Ascheplatz am Thurner Kamp, einem derzeit nicht genutzten Gelände, durchgeführt werden. Ziel ist es, Gesteinsschichten in 600 bis 1
Seit dem Aufbau des 28 Tonnen schweren Bohrgerätes hat der Krefelder Stadtteil Kempener Feld für die nächsten zwei Monate ein neues Wahrzeichen: einen Bohrturm mit einer Höhe von knapp 17 Metern. Dieser steht an der Girmesgath, auf dem Parkplatz hinter dem Stadthaus. Mit seiner Hilfe wird der Untergrund bis maximal 1.000 Meter Tiefe erkundet. Die
Im Rahmen eines umfangreichen Explorations- und Bohrprogramms plant der Geologische Dienst NRW eine Forschungsbohrung am Standort Krefeld. Die dabei gewonnenen Ergebnisse werden repräsentativ für den gesamten Untergrund der Region sein und sind somit von großer Bedeutung für die umliegenden Gemeinden und Kommunen.
Die Untersuchungen sollen im Rahmen eines auf fünf Jahre angelegten Explorations- und Bohrprogramms stattfinden. Entsprechende Unternehmen sind aufgerufen sich zu bewerben.
Im Rahmen einer geologischen Landesaufnahme untersucht das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) aktuell nachhaltige Nutzungsmöglichkeiten des mitteltiefen und tiefen Untergrunds des Rhein-Main-Gebiets. Eine Forschungsbohrung am Standort Frankfurt-Rebstock soll nun eine vermutete geothermische Anomalie im innerstädtischen
Der Bund unterstützt das Tiefengeothermie-Pilotprojekt in der Gemeinde Haute-Sorn im schweizer Kanton Jura mit 64,1 Millionen Franken. Das Kraftwerk soll dereinst mit einer Leistung von maximal fünf Megawatt aus Erdwärme im Granitgestein des Strom für rund 6000 Haushalte produzieren.
Nach 20-monatiger Laufzeit wurde das Vorprojekt des Forschungsvorhabens "Geothermie im Granit Sachsens" (GIGS) der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe abgeschlossen.