Forschungsbohrung

18.06.2025

Erste Forschungsbohrung im Rahmen des Masterplans Geothermie weist tiefengeothermisches Reservoir in Nordrhein-Westfalen nach

Bohrteam vor dem Bohrturm bei der Forschungsbohrung Krefeld

Auf der Suche nach einer tiefengeothermischen Wärmequelle hat sich in Krefeld ein Bohrmeißel 73 Tage und Nächte lang ununterbrochen in den Untergrund vorgearbeitet. Die Erkenntnisse aus der insgesamt 957 Meter tiefen Bohrung sind äußerst vielversprechend. Während die Bohrkerne der mehr als 340 Mio. Jahre alten Kalksteine noch ausgewertet werden

27.05.2025

Geologischer Dienst NRW plant die 2. Forschungsbohrung in Köln für Ende 2025/Anfang 2026

Das Foto zeigt den Bohrplatz in Krefeld mit Lärmschutzwänden und Bohranlage

Im Rahmen des Masterplans Geothermie NRW startet der Geologische Dienst Nordrhein-Westfalen (GD NRW) Ende 2025 eine wissenschaftliche Bohrung im Kölner Stadtteil Dellbrück. Die Forschungsbohrung soll auf dem ehemaligen Ascheplatz am Thurner Kamp, einem derzeit nicht genutzten Gelände, durchgeführt werden. Ziel ist es, Gesteinsschichten in 600 bis 1

19.03.2025

Tiefbohrung des Geologischen Dienstes NRW in Krefeld beginnt

Das Foto zeigt den Bohrplatz in Krefeld mit Lärmschutzwänden und Bohranlage

Seit dem Aufbau des 28 Tonnen schweren Bohrgerätes hat der Krefelder Stadtteil Kempener Feld für die nächsten zwei Monate ein neues Wahrzeichen: einen Bohrturm mit einer Höhe von knapp 17 Metern. Dieser steht an der Girmesgath, auf dem Parkplatz hinter dem Stadthaus. Mit seiner Hilfe wird der Untergrund bis maximal 1.000 Meter Tiefe erkundet. Die

10.07.2024

Forschungsbohrung in Krefeld geplant

Aufnahme Bohrturm

Im Rahmen eines umfangreichen Explorations- und Bohrprogramms plant der Geologische Dienst NRW eine Forschungsbohrung am Standort Krefeld. Die dabei gewonnenen Ergebnisse werden repräsentativ für den gesamten Untergrund der Region sein und sind somit von großer Bedeutung für die umliegenden Gemeinden und Kommunen.

13.12.2022

Forschungsbohrung in Frankfurt-Rebstock

Skyline Frankfurt am Main

Im Rahmen einer geologischen Landesaufnahme untersucht das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) aktuell nachhaltige Nutzungsmöglichkeiten des mitteltiefen und tiefen Untergrunds des Rhein-Main-Gebiets. Eine Forschungsbohrung am Standort Frankfurt-Rebstock soll nun eine vermutete geothermische Anomalie im innerstädtischen

13.09.2019

Finanzielle Unterstützung vom Bund für Schweizer Geothermieprojekt

Der Bund unterstützt das Tiefengeothermie-Pilotprojekt in der Gemeinde Haute-Sorn im schweizer Kanton Jura mit 64,1 Millionen Franken. Das Kraftwerk soll dereinst mit einer Leistung von maximal fünf Megawatt aus Erdwärme im Granitgestein des Strom für rund 6000 Haushalte produzieren.