Der Schlussbericht zur Transfer-Studie über Abfälle bei hydrothermalen Geothermiebohrungen fasst Erfahrungen aus Schweizer Projekten sowie Erkenntnisse von Experten aus München und Paris zusammen.
Infolge eines positiven Grundsatzentscheids zu dem geplanten Geothermieprojekt in Haute-Sorne (Schweiz) Anfang des Jahres, haben der Kanton Jura, die Entwicklungsgesellschaft Geo-Energie-Suisse AG und die Geo-Energie Jura SA eine umfangreiche Vereinbarung unt
Die Regierung des Kantons Jura in der Schweiz hat sich für die Umsetzung des Geothermieprojekts der Geoenergie Suisse SA in Haute Sorne entschieden. Das teilte das Bundesamt für Energie (BFE) heute mit.
Bis 2050 möchte das Kanton Basel-Stadt eine klimafreundliche Wärmeversorgung gewährleisten. Diesbezüglich soll in Riehen die geothermische Nutzung ausgebaut werden.
Für die Beheizung des Ökoquartiers Plaines-du-Loup in Lausanne wird aktuell ein Erdwärmesondenfeld in einer Tiefe von 800 m installiert. Bis 2032 wird das Quartier voraussichtlich Wohnraum für 8.000 Einwohner sowie rund 3.000 Arbeitsplätze bieten.
Für die Planung einer weiteren Geothermie-Anlage am Standort Riehen werden Anfang nächsten Jahres Untersuchungen zur Erkundung unterirdischer hydrothermaler Vorkommen in Basel sowie im grenznahen Deutschland durchgeführt.
Zur Erkundung des geothermischen Potenzials findet aktuell im Rahmen des geothermischen Projekts "EnergeÔ La Côte" in der französischen Schweiz eine 2D-Seismik-Kampagne entlang des Genfer Sees in den Bezirken Nyon und Morges statt.
Ein Schweizer Zusammenschluss aus Unternehmen hat den deutschen Bohrtechnik- und Geothermiespezialist Daldrup & Söhne AG damit beauftragt eine Bohrung für ein Geothermie-Projekt in der Schweiz durchzuführen.
Das Schweizer Energieunternehmen Romande Energie, die Services industriels de Lausanne (SiL) und die Service Intercommunal de l'Electricité (SIE) haben das Gemeinschaftsunternehmen GEOOL SA gegründet, um hydrothermale Ressourcen in und um Lausanne zu erschlie