Einen letzten Funken Hoffnung gab es noch für das Geothermieprojekt Brühl. Wie der SWR gestern berichtete, hatten zwei potenzielle Investoren Angebote für die Übernahme der Anlage vorgelegt. Doch Mitte Juli bekundete der Gemeinderat erneut seine ablehnende Haltung zu dem Projekt. Aufgrund dieser unsicheren Investitionslage haben sich die beiden Unternehmer aus dem Projekt zurückgezogen, erklärte der Insolvenzverwalter der Geo-Energy, Holger Blümle. Mit dem Rückzug der beiden Investoren wird das Projekt wohl nicht mehr zu retten sein. Nun müssen die Bohrungen zurückgebaut werden, was einen millionenteuren Schaden für die Gemeinde bedeuten könnte. Um welche Summe es sich genau handelt, werden die nächsten Monate zeigen.
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