Dies berichtet das Portal baden online von einer Sitzung der grenzüberschreitenden Umwelt-Arbeitsgemeinschaft der Städte Straßburg und Kehl. Dort haben die DREAL und Vertreter des Regierungspräsidiums Freiburg auch die unterschiedlichen Genehmigungsverfahren dargestellt. Nach Angaben von baden online haben sich Vertreter beider Behörden bereits vor der Sitzung getroffen, um Möglichkeiten für ein grenzüberschreitendes Beteiligungsverfahren auszuloten.
Nach Angaben der DREAL hatte Fonroche wie auch andere Antragssteller, die ein Geothermie-Projekt im Elsass planen, Anfang 2014 seine Genehmigungsanträge (neben dem Straßburger Hafen auch für das Projekt Eckbolsheim) zurückgezogen. Die Behörde hatte zuvor ein Gutachten und Nachbesserungen gefordert, anhand derer nachgewiesen werden sollte, dass Ereignisse wie in Lochwiller und Stauffen, in Basel, Landau oder St. Gallen ausgeschlossen werden können. Im Juli dann hat Fonroche seine überarbeiteten Anträge erneut eingereicht, ebenso wie Électricité de Strasbourg für Mittelhausbergen im August. Die übrigen Anträge – vor allem der für das Projekt in Illkirch – werden dieser Tage erwartet.