„Die erste Phase war sehr anspruchsvoll“, umschreibt es Curd Bems, Direktor der Firma Exorka International, die mit dem Unternehmen Geothermie Allgäu Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft das sogenannte Erlaubnisfeld „Allgäu“ betreibt. „Wir wären gerne schneller vorangekommen.“ Doch die geologischen Verhältnisse, die oberen Schichten der Süßwassersedimente, hätten sich als robust erwiesen. Das Material, also die Ausrüstung des modernen Bohrturmes „Terra Invader“ von Herrenknecht Vertical, habe jedoch ausgezeichnet funktioniert. „Das läuft alles rund“, so Bems. Das Bohrteam befinde sich nach wie vor im Zeitplan. Es seien ausreichend Zeitpuffer eingebaut worden.
Nach den seismischen Messungen im vergangenen Jahr sind Bohrtiefen von rund 4000 Metern unter der Geländeoberkante geplant. Die Hitze der Flüssigkeit soll langfristig für die Stromgewinnung und Wärmeversorgung genutzt werden. Mit ersten Ergebnissen und Pumpversuchen wird nicht vor Mitte/Ende April gerechnet.
Mauerstetten: Tausend Meter sind geschafft
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