Mit der Probebohrung will der Stadtrat herausfinden, ob Zürichs Untergrund für die Nutzung von Geothermie geeignet ist. Geothermie gehört zu jenen Energiequellen, die die Stadt im Sinne der geplanten längerfristigen Entwicklung zur «2000-Watt-Gesellschaft» fördern will. Für das Bohrprojekt beantragt der Stadtrat 19,894 Millionen – bei 20 Millionen wäre eine Volksabstimmung nötig geworden. Beginnen soll die mehrere Monate dauernde Bohrung im nächsten Frühling auf einem Areal neben der Tramhaltestelle Triemli. Ist die Bohrung ein Erfolg, will das EWZ das Triemli–Spital und weitere Liegenschaften in der Umgebung mit Wärme aus dem Erdreich versorgen.
Probebohrung in Zürich
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