Der Regierungsrat Zürichs wird in den kommenden zwei Jahren den weiteren Einsatz der Tiefengeothermie im Kanton prüfen. Laut Bericht des SRF ziehen die Schweizer hierfür unter anderem die sogenannte Plasma-Puls-Technologie in Betracht. Die Methode, bei der Gestein mittels Hochspannungsimpulsen „kontaktlos“ abgetragen werden soll, wird derzeit unter
Wissenschaftler*innen an der ETH Zürich wollen mittels Computersimulationen das Risiko von seismischen Reaktionen bei geothermischen Tiefbohrungen minimieren.
Trotz der Erschütterungen in St. Gallen wollen Winterthur und Zürich weiter auf Geothermie zur Energieversorgung setzen. Beide Städte wollen gemeinsam mit dem Unternehmen Geo-Energie Suisse die tiefe Geothermie in der Schweiz entwickeln.
Der Rat der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (CH) stellt anlässlich seiner diesjährigen Pressekonferenz neue Professuren im Bereich Tiefe Geothermie in Aussicht.
In der Zürichseeregion in der Schweiz wurde bereits bei früheren Untersuchungen ein großes geothermisches Potential festgestellt. Nun wird geprüft, ob weitere Untersuchungen erfolgen sollen.
Das Bohrgerät wird Ende des Monats aus dem Triemli-Quartier zu seinem nächsten Einsatz nach Deutschland verbracht. Die Bohrung erreichte eine Teufe von 2708 m.
Im Züricher Triemli-Quartier wird keine zweite Geothermiebohrung durchgeführt. Eine Nutzung von Erdwärme scheine nicht in grösserem Umfang möglich, begründete der Stadtrat den Entscheid. Der schon genehmigte Kredit für die zweite Bohrung werde damit hinfällig.
Am 24. Januar hat die erste Erkundungsbohrung des Zürcher Geothermieprojekts wie geplant die Gesteinsformation Kristallin in einer Tiefe von 2.434 Metern erreicht. Geplant ist noch tiefer ins Kristallin zu bohren, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen.