Die Erdwärmenutzung erhält damit Vorrang vor der CO2-Einlagerung. Das heiße Wasser aus der Tiefe soll sowohl Unternehmen also auch Wohnhäuser mit Wärme versorgen. Nur zwei Drenther Gasfelder sollen zu Demonstrationszwecken für die CO2-Speicherung genutzt werden. In einem der vier Salzstöcke von Drenthe sei geplant, nachts überschüssigen Strom zu speichern. Der Hooghalener Salzstock scheint geeignet, um unter hohem Druck Luft in den Hohlraum des Salzstockes zu pressen. Tagsüber könnte man diese bei erhöhten Strombedarf wieder in elektrische Energie umwandeln. Die endgültige Entscheidung des Bezirksrates über die Strukturplanung wird für Dezember erwartet.
Vorrang für tiefe Geothermienutzung im niederländischen Drenthe
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