Wärmeverbund Südostbayern-Oberösterreich-Salzburg geplant

07.03.2023 | Enerchange
Foto vom Chiemsee

Bei einem Treffen in Kirchanschöring haben Politiker:innen und Projektpartner:innen die Pläne für das grenzübergreifende Projekt „Energieregion Südostbayern-Oberösterreich-Salzburg“ (ENEREGIO SOBOS) vorgestellt. Nach dem Aufbau eines gemeinsamen Energienetzes soll der Wärmeverbund mittels Tiefengeothermie, Industrieabwärme, Wind, Wasser, Sonne und Biomasse versorgt werden, so ein Bericht der Bayernwelle.

Das Projekt „Energieregion Südostbayern-Oberösterreich-Salzburg“, kurz „ENEREGIO SOBOS“, eine Initiative des Regionalwerks Chiemgau-Rupertiwinkel, wurde bei einem Treffen von Politiker:innen und Projektpartner:innen in Kirchanschöring vorgestellt. Ziel des überregionalen Vorhabens ist laut Bayernwelle die Schaffung eines Wärmeverbunds. Innerhalb dessen soll Wärme aus verschiedensten Quellen, unter anderem aus der Tiefengeothermie zusammengeführt und in das gemeinsame Energienetz eingespeist werden. Neben der Geothermie sind zudem die Energieträger Industrie, Wind, Wasser, Sonne und Biomasse im Gespräch.

Hintergrund der Initiative ist das Ziel Bayerns, bis 2040 klimaneutral zu werden. Besonders die Tiefengeothermie birgt ein voraussichtlich großes Potential für die Projektregion. Laut Bayernwelle wird „ENEREGIO SOBOS“ von der EU gefördert.

Quelle:

Bayernwelle