Genf

17.07.2020

Erfolgreiche zweite Geothermie-Erdkundungsbohrung im Kanton Genf

Im Südwesten von Genf wurde die Lully-Explorationsbohrung auf 1.456 Meter abgeteuft und hat artesisches Tiefenwasser gefunden. Die Bohrung wurde im Rahmen des Erkundgsprogramms GEothermies der Industriellen Werke Genf (SIG) abgeteuft, die für dafür einen Zuschuss vom Schweizer Bund erhalten haben.

10.07.2020

Geothermieprojekt in Genf bekommt Unterstützung des Bund

Der Bund unterstützt das «Projekt zur mitteltiefen Prospektion» der Services Industriels de Genève (SIG) mit einem Prospektionsbeitrag von 27,5 Millionen Franken für die direkte Nutzung der Erdwärme zur Wärmeerzeugung.

18.05.2020

Geothermie in der Schweiz: Dynamische Entwicklung und lokale Wertschöpfung

Im „Blickpunkt Geothermie“ am 15. Mai berichtete Nathalie Andenmatten-Berthoud, Präsidentin des Schweizer Geothermieverbandes Geothermie-Schweiz, über die gegenwärtige Entwicklung der Geothermie bei unseren Nachbarn im Süden. Ein weiteres Thema war das Geothermieprojekt Genf, das gerade die zweite Erkundungsbohrung abteuft.

30.09.2019

Zweite Erkundungsbohrung in Genf im Oktober

Etwas mehr als ein Jahr nach der ersten Erkundungsbohrung im Rahmen des Programms GEothermie 2020 wollen der Kanton Genf und die Services Industriels de Genève (SIG) die zweite Erkundungsbohrung bis in rund 1100 Meter Tiefe abteufen.

11.06.2018

Erfolgreiche Erkundungsbohrung in Genf abgeteuft

Die Industriellen Werke Genf (SIG) haben in Satigny eine 744 Meter tiefe Erkundungsbohrung abgeteuft und Thermalwasser gefunden. Das Thermalwasser steigt mit einer Temperatur von 33 Grad Celsius und einer Durchflussrate von mehr als 50 Litern pro Sekunde artesisch auf.

21.11.2017

Genf startet in die Geothermie

Mit einer ersten Explorationsbohrung bis in 650 Meter Tiefe setzt Genf nach den Voruntersuchungen der vergangenen Jahre die Erkundung des Untergrundes fort. Ziel ist es 25 bis 30 Grad Celsius warmes Thermalwasser zu finden.

11.05.2016

Schweiz: Geothermie nimmt neuen Anlauf

Im Kanton Genf haben die Vorarbeiten für ein geothermisches Wärmeprojekt begonnen. Mehrere potenziell geeignete Gebiete sind bereits identifiziert. Trotz der Fehlschläge in Basel und Sankt Gallen halten die Eidgenossen die Tiefe Geothermie weiterhin für eine Alternative zur fossilen und Nuklear-Energie.

19.08.2014

Genf exploriert für tiefe geothermische Nutzung

Die Industriellen Betriebe Genf (SIG) wollen mit seismischen Untersuchungen den Kanton nach heißem Tiefengrundwasser absuchen. Die Investitionen belaufen sich auf 20 Millionen Schweizer Franken, ca. 16 Millionen Euro.