250 Teilnehmer kamen gestern Abend nach Mauerstetten zur ersten öffentlichen Informationsveranstaltung des BMU-Forschungsprojekts "Geothermie Allgäu 2.0", um mit dem Projektbetreiber Exorka und Forschungspartner über viele Fragen zum geplanten Projekt zu diskutierten.
Am Sonntagabend bebte in Insheim die Erde. Wie die Rheinpfalz berichtet konnten die Erschütterung und Knallgeräusch bis in die Nachbarorte wahrgenommen werden. Das Kraftwerk in Insheim ist seit Mittwoch wegen Reparaturarbeiten vom Netz.
Als Reaktion auf die neuesten Beschlüsse des Brühler Gemeinderats erklärt Geoenergy erneut, welche Sicherheitsvorkehrung für das geplante Kraftwerk getroffen wurden.
Keith Evans, Wissenschaftler an der ETH-Zürich, reagiert auf Berichterstattung in der NZZ am Sonntag und gibt Einblick in den Email-Verkehr mit dem Redakteur.
Die Verlängerung der Landesbergdirektion in Freiburg für die Bohrbetriebsplanung des Geothermie-Projekts in Brühl in Baden-Württemberg gilt für weitere zwei Jahre.
Am vergangenen Sonntagmorgen gab es in Landau zwei Erdbeben im messbaren, aber nicht spürbaren Bereich. Das Epizentrum lag im Umfeld des Geothermie-Kraftwerkes. Der Betreiber hat rasch reagiert und den Druck schrittweise reduziert.
Das heute vom Umweltministerium vorgestellte Gutachten sieht einen „kausalen Zusammenhang“ zwischen dem Geothermie-Kraftwerk und den leichten Beben als „sehr wahrscheinlich“ an. Jedoch nur ein der gemeldeten Schäden könnte mit den Erdbeben in Verbindung gebracht werden.