Um ein präzises Bild der Geologie in den Konzessionsgebieten zu gewinnen, führten die Industriellen Werke Basel (IWB) und der Wärmeverbund Riehen vom 3. bis zum 17. Februar 2022 seismische Messungen durch.
Wissenschaftler*innen an der ETH Zürich wollen mittels Computersimulationen das Risiko von seismischen Reaktionen bei geothermischen Tiefbohrungen minimieren.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) haben untersucht, wie man die Leistung geothermischer Reservoire verbessern kann, ohne dabei seismische Ereignisse auszulösen. Prof. Dr.
Die Stadtwerke München (SWM) loten aus ob im Landkreis Miesbach, aus dem bisher Trinkwasser bezogen wird, auch Erdwärme gewonnen werden kann, wie der Münchner Merkur berichtete.
In Österreichs Hauptstadt soll Energiegewinnung durch tiefe Geothermie eine größere Rolle spielen. Dazu untersucht das Projekt „GeoTiefWien“ mittels 2D- und 3D-Seismik das Erdwärmepotential, um mit den Ergebnissen über Geothermieprojekte zu entscheiden.
Der Energieversorger der österreichischen Hauptstadt Wien Energie will, in Anlehnung an die Seismikampagne in München, den Untergrund im Osten von Wien ab Februar auf die Nutzungsmöglichkeiten der tiefen Geothermie untersuchen.
Vier Monate lang erkundete der Essener Technologiedienstleister DMT GmbH & Co. KG über Vibroseismik den Münchner Untergrund. Die größte innerstädtische Messkampagne ist nun abgeschlossen. Erste Ergebnisse werden in den nächsten Monaten erwartet.
Die Industriellen Betriebe Genf (SIG) wollen mit seismischen Untersuchungen den Kanton nach heißem Tiefengrundwasser absuchen. Die Investitionen belaufen sich auf 20 Millionen Schweizer Franken, ca. 16 Millionen Euro.