Vier Monate lang erkundete der Essener Technologiedienstleister DMT GmbH & Co. KG über Vibroseismik den Münchner Untergrund. Die größte innerstädtische Messkampagne ist nun abgeschlossen. Erste Ergebnisse werden in den nächsten Monaten erwartet.
Die Industriellen Betriebe Genf (SIG) wollen mit seismischen Untersuchungen den Kanton nach heißem Tiefengrundwasser absuchen. Die Investitionen belaufen sich auf 20 Millionen Schweizer Franken, ca. 16 Millionen Euro.
Vorab laden alle Projektpartner am kommenden Samstag zum Tag der offenen Tür ein. Interessierte können sich dort mit Seismik-Experten austauschen und Seismikfahrzeuge in Aktion erleben.
Niedersachsen unterstützt Pilot- und Demonstrationsvorhaben im Bereich der mitteltiefen und tiefen Geothermie. Konkret soll die Erstellung von Machbarkeitsstudien gefördert werden, wie das Umweltministerium in einer Pressemeldung mitteilt.
Der Verbandsgemeinderat Herxheim hat einstimmig sein Einverständnis zum Hauptbetriebsplan für das Geothermiekraftwerk erklärt, berichtet die Rheinpfalz.
Mit Blick auf die Ende Oktober anstehende Bürgerbefragung melden sich in Brühl nun auch die Befürworter des Geothermieprojekts zu Wort. Die nördlichen Nachbarn der Brühler sehen das Projekt eher gelassen.
Die seismischen Untersuchungen von Erdwärme Bayern im Raum Trostberg in Oberbayern sind am Montag dieser Woche abgeschlossen worden. Im Chiemgau ist mit dem Projekt in Trostberg das sechste Projekt in Vorbereitung bzw. im Bau.
Im Südosten Bayerns entstehen zwei neue Geothermieprojekte in einer Gemeinde: Die Firma Geoenergie Bayern stellte diese Woche ihre Planungen für die beiden Kraftwerke vor.
Das Bayerische Wirtschaftsministerium fördert im Rahmen des Bayerischen Programms „Rationellere Energiegewinnung und -verwendung“ das Geothermie-Projekt Traunreuth mit 400.000 Euro.