Das Fündigkeitsrisiko ist die größte Herausforderung für tiefe Geothermieprojekte. Neben bestehenden Lösungen sind neue Modelle in der Entwicklung und werden bei der diesjährigen IGC Invest 2024 vorgestellt.
Um mit dem hohen finanziellen Fündigkeitsrisiko eine zentrale Stellschraube beim Ausbau der Geothermie zu bedienen, hat das Bundeswirtschaftsministerium von der öffentlich-rechtlichen Förderbank KfW ein Konzept erstellen lassen.
Nachdem die gemeinsame Bund-Land-Fianzierung beendet worden ist, gibt es nach 2022 trotzdem eine Zukunft für das Leibniz-Institut für angewandte Geophysik (LIAG).
Wie kann man Risiken bei der Projektentwicklung in der Tiefengeothermie minimieren? Das GEORISK-Projekt des EGEC bietet am Dienstag, den 26.2. Lösungswege an.
Dies sind klangvolle Namen der Organisationen, die mit weiteren Referenten auf dem Kongress Praxisforum Geothermie.Bayern am 12. September 2017 in München vertreten sein werden.
Im niederländischen Bohrprojekt Nature's Heat für die Versorgung von Gewächshäusern wurde die 1. Bohrung erfolgreich abgeteuft und getestet. Die Fündigkeit liegt bei mindestens 110 L/s einer Thermalwassertemperatur von circa 86 Grad Celsius.
Die Daldrup & Söhne AG wurde von einem Konsortium niederländischer Gewächshausbetreiber als Generalunternehmer für eine Dublette beauftragt. Der Auftrag schließt die Fündigkeitsversicherung mit ein, wie das Unternehmen gestern in einer Pressemeldung mitteilte.
Die börsennotierte Munich Re AG engagiert sich wieder in der tiefen Geothermie und versichert das Fürndigkeitsrisiko über einen Portfolio-Ansatz acht Bohrungen in einem privaten Geothermieprojhekt in Kenia.