Der französische Energieversorger Fonroche hat mit den Bohrarbeiten zum Strasbourger Geothermieprojekt begonnen. Nach langer Vorbereitungszeit vollzieht die Eurometropole einen weiteren Schritt in ihrer regionalen Energiewende.
Seit Freitag den 21. Oktober wird in Weilheim das südwestlichste Geothermieprojekt des bayerischen Molassebeckens gebohrt. Der Malm soll in 4.100 Meter Tiefe erschlossen werden, die Bohrung soll eine Länge von 5.300 Meter haben.
Ende Januar beginnen die Tiefbohrungen im Geothermie-Projekt Holzkirchen. Verläuft alles planmäßig, soll die Gemeinde bereits Ende 2017 mit Strom und Wärme aus der Tiefe versorgt werden.
Die Gemeinde Gräfelfing, an der südwestlichen Stadtgrenze von München will zusammen mit dem Feldesinhaber und Bauunternehmer Baldur Trinkl ein Geothermieprojekt umsetzen. Für Ende 2014 ist der Beginn der Bohrungen geplant.
Das Geothermieprojekt in Geretsried will Anfang Januar mit den Bohrarbeiten beginnen. Vergangenen Dienstag wurde der Bohrplatz und das Bohrgerät geweiht.