Am 3. Dezember ist die Fernwärmeversorgung aus Geothermie in Unterförhing in Betrieb genommen worden. Ab nun werden rund 2500 Unterföhringer Bürger in 1200 Wohneinheiten mit Erdwärme versorgt. Auch kommunale Gebäude und Gewerbebetriebe sind an die Versorgung angeschlossen.
„Die stärkere Nutzung der Erdwärme ist sowohl volks- als auch betriebswirtschaftlich sinnvoll“. Zu diesem Fazit kommt die Deutsche Bank Research in einem Report im Rahmen ihrer Reihe "Energie und Klimawandel" vom 5. November 2009.
Laut einer Studie haben die beiden ostschweizer Kantone Thurgau und Schaffhausen Erdwärmepotenzial, was auch genutzt werden soll. Für den Kanton Thurgau soll bis im nächsten Sommer ein entsprechendes Konzept vorliegen.
Die zweite Geothermiebohrung der Süddeutschen Geothermieprojekte GmbH & Co.KG in Kirchstockach hat am Sonntag, den 29.11.2009 die Endteufe bei 4.452 Meter erreicht.
Im Zürcher Triemli-Quartier sind die Geothermie-Erkundungsbohrungen aufgenommen worden. Damit soll geklärt werden, ob der Züricher Untergrund für die Erdwärme genutzt werden kann.
Das Landauer Geothermiekraftwerk kann neu starten: Das Mainzer Wirtschaftsministerium hat am 10. November grünes Licht für die Wiederaufnahme des Probebetriebs gegeben.