Wie Staatssekretär Alexander Schweitzer (SPD) mitteilte, habe der Betreiber den Nachweis erbracht, dass die geforderten strengeren Auflagen abgearbeitet seien. Um das Erdbebenrisiko zu minimieren, sei der zulässige Druck bei der Re-Injektion des abgekühlten Thermalwassers von 54 auf 45 bar verringert worden, teilte Schweitzer weiter mit. Zudem musste der Betreiber nachweisen, dass die Deckungssumme der Haftpflichtversicherung auf 50 Mio. Euro erhöht wurde.
In den nächsten Tagen werde das Kraftwerk mit verminderter Leistung wieder angefahren. Der Betrieb stand still, weil es im August und September in der Umgebung leichte Beben gegeben hatte. Experten hatten vermutet, dass diese durch das Kraftwerk ausgelöst wurden.