Bohrplätze in Icking werden zurückgebaut

24.05.2019 | Jochen Schneider
Bohrturm Geothermieprojekt Dorfen

Erdwärme Isar hat beim Bergamt Südbayern einen Betriebsplan zum Rückbau der Bohrplätze in Walchstadt und Attenhausen eingereicht.

Wie der Merkur berichtet, verkündete Bürgermeisterin Margit Menrad (UBI) im Gemeinderat in Icking den Antrag für den bergrechtlichen Betriebsplan der Erdwärme Isar beim Bergamt Südbayern für den Rückbau der Bohrplätze in Walchstadt und Attenhausen: „Die Erdwärme Isar sieht einen Rückbau in drei Phasen vor“. In der ersten Phase werden die Asphalt- und Betonflächen abgebrochen und fachgerecht entsorgt. Anschließend werden die Baugruben aufgefüllt und die ursprüngliche Topographie wieder hergestellt. Der Merkur berichtet weiter, dass die Oberfläche mit den zwischengelagerten Erdmassen wieder für landwirtschaftliche Zwecke hergerichtet werden soll. „Wir wollen, dass für die Baustelle wieder die Waldzufahrt zum Bohrplatz genutzt wird“, betonte Menrad in der Gemeinderatsitzung. Der Gemeinderat lehnte auch eine Nutzung des Bohrplatzes in Walchstadt als Lagerplatz ab.

Die Arbeiten am Projekt Dorfen wurden Ende 2018 eingestellt, nachdem die Fündigkeit nicht den Erwartungen entsprach.

Quelle:

Merkur

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