Die Arbeiten für das Geothermieprojekt in Gelting schreiten voran. In einer im Februar dieses Jahres gestarteten seimischen Messkampagne wurden über 2,5 Millionen Daten gesammelt. Von 1600 Punkten aus wurden von Spezialfahrzeugen Schallwellen bis in 7000 Meter Tiefe gesandt. 1700 Geophone fingen das reflektierte Tonsignal wieder auf. Die Qualität der Daten ist sehr gut und der Abschlußbericht wird für Ende Juni erwartet. Dann sollen auch die Arbeiten am Bohrplatz beginnen.
Die Hörmann-Gruppe plant in den nächsten zwei Jahren bis zu 70 Millionen Euro in das Projekt zu investieren und bereits 2012 Strom aus dem geförderten heißen Wasser zu erzeugen sowie die übrige Energie als Fernwärme abkoppeln.
Fortschritte im Geltinger Geothermie-Projekt
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