Am ersten Januar 2013 lief der Pachtvertrag für das Grundstück, auf dem sich der Bohrplatz für das Geothermieprojekt in Brühl befindet, aus. In nicht-öffentlicher Sitzung hatte der Gemeinderat in Brühl in dieser Woche beschlossen eine Räumungsklage vorzubereiten, wie morgenweb, das Nachrichtenportal Rhein-Neckar berichtet. Sollte die Klage erfolgreich sein, müssten die Bohrungarbeiten abgebrochen werden.
Nach Informationen von Rechtsanwalt Hartmut Gaßner der Anwaltskanzlei Gaßner Groth Siederer & Coll. ist bei einer Räumungsklage und der letztendlichen Durchsetzung der Räumung mit einer Dauer von mehreren Monaten zu rechnen.
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