Schwesig setzt in Mecklenburg-Vorpommern auf Geothermie

21.06.2023 | Enerchange
Erdwärme Neustadt-Glewe

Die Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns, Manuela Schwesig (SPD), möchte das Bundesland zu einer Modellregion für die Geothermie machen. Finanzielle Unterstützung beim Abbau von Schulden aus DDR-Zeiten soll den Kommunen und ihren Wohnungsgesellschaften Investitionen in eine erneuerbare Wärmeversorgung ermöglichen. Bereits heute sind in Neubrandenburg, Neustadt-Glewe und Waren (Müritz) Geothermieanlagen in Betrieb.

Die Kommunen und deren Wohnungsgesellschaften sollen Unterstützung beim Abbau deren Altschulden aus DDR-Zeiten erhalten. Dies ermögliche, so Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD), Investitionen in eine erneuerbare Wärmeversorgung. Laut Bericht der FAZ soll hierbei besonders die Geothermie im Fokus stehen. So kündigte Schwesig an, das Bundesland zur Vorzeigeregion für Gebäudebeheizung aus Erdwärme machen zu wollen.

Bereits heute verfügt Mecklenburg-Vorpommern mit den Anlagen in Neubrandenburg, Neustadt-Glewe und Waren (Müritz) über traditionsreiche Kraftwerke. Kürzlich konnte zudem das Geothermiekraftwerk in Schwerin in Betrieb genommen werden.

Quelle:

FAZ