Wie die Märkische Allgemeine (MAZ) berichtet, wird noch einige Zeit vergehen, bis weitere Haushalte von der Geothermie in Babelsberg profitieren können. In einem ersten Schritt sollen zwischen 2024 und 2026 auf dem Grundstück der Netzgesellschaft Potsdam (NGP), einer Tochter der EWP, die für die Wasser-, Strom-, Gas- und Fernwärmenetze zuständig ist, Bohrungen durchgeführt werden. Zusätzlich plant die NGP, ihre neue Zentrale auf dem Grundstück zu errichten. Laut MAZ verspricht sich das Unternehmen dadurch eine Zentralisierung der Mitarbeitenden und eine Erhöhung der Auszubildendenzahlen. Die Nähe zu dem Geothermiekraftwerk soll die Attraktivität als Arbeitgeber steigern und die praxisnahe Ausbildung fördern. Bis dahin wird aber wohl noch einige Zeit vergehen. Die MAZ berichtet, dass die Erarbeitung des notwendigen Bebauungsplans frühstens 2024 starten kann und sich voraussichtlich bis 2026 ziehen wird. Die Umsetzung wird für den Zeitraum von 2026 bis 2028 erwartet.
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