In 1000 Meter Tiefe gab es Einperlungen von Gas, aufgrund dessen es in der letzen Woche zu einer Bohrpause kam. Der betreffende Bereich ist mittlerweile abgedichtet. Bis jetzt ist man bis in eine Tiefe von 2550 Meter vorgedrungen, kurz oberhalb der Schichten, in denen heißes Wasser erwartet wird. "Ich hoffe bis spätestens Mitte nächster Woche auf heißes Wasser zu finden", so der Waldkraiburger (1,2,3) Bürgermeister Siegfried Klika.
Zum Thema Lärmbelästigung berichtete Klika von langwelligen Schwingungen, die bei manchen Hausbesitzern im Wohninnenraum zu vernehmen seien. "Das hat sich bestätigt", räumt er ein. Vermutlich sind die brummenden Schüttelsiebe, die das Bohrklein differenzieren, die Ursache. "Hier wird nochmals nachgebessert", versichert er und hofft weiterhin auf Geduld der Beteiligten.
Quelle: www.ovb-online.de
Verzögerung in Waldkraiburg
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