Ende vergangener Woche wurde im bayerischen Waldkraiburg die Fertigstellung des Geothermieprojekts gefeiert - zu Gast war unter anderem der bayerische Umweltminister Marcel Huber. Die Anlage läuft derzeit noch im Testbetrieb.
Am 5. Dezember hat das Verwaltungsgericht München die Klagen der Bürgerinitiative, zweier Fischer sowie einer Hausbesitzerin aus Tutzing abgewiesen. Ab Kalenderwoche 50 wird nun mit den Bauarbeiten begonnen.
Das Versorgungsunternehmen Wien Energie hat auf seiner Webseite verkündet, dass bei dem Geothermieprojekt Aspern/Essling, die Erkundungsbohrung bis in 4.000 Meter Tiefe kein heißes Tiefengrundwasser angetroffen hat.
Mit der Unterzeichnung eines Konsortialvertrages übernimmt die EnBW Kommunale Beteiligungen GmbH (EKB) mit 74,9 Prozent die Mehrheit am Geothermiekraftwerk in Bruchsal. Die Stadtwerke Bruchsal GmbH (SWB) behalten eine Beteiligung von 25,1 Prozent.
Die Geothermieanlage in oberbayerischen Poing hat am 3. Dezember den regulären Betrieb aufgenommen und kann circa 70 Prozent des Wärmebedarfs der Gemeinde abdecken. Das Projekt ist das erste dieser Art, das der Energiekonzern E.on alleine betreibt.
Aus jetzt vorliegenden geologischen Messergebnissen haben sich sechs prädestinierte Standorte für ein Geothermie-Kraftwerk im hessischen Groß-Gerau ergeben.
Nach längerer Pause präsentierte die Stadt in öffentlicher Sitzung das aktuelle Finanzierungsmodell für die Geothermie-Gesellschaft Energie-Wende Garching (EWG) – für die die Stadt überraschend einen zweiten Geschäftsführer eingesetzt hat.