Mit der Beantragung von zwei Aufsuchungsgenehmigungen nördlich und südlich von Freiburg will der Energieversorger badenovaWÄRMEPLUS das Geothermiepotenzial der Region weiter erkunden.
Im Rahmen einer geologischen Landesaufnahme untersucht das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) aktuell nachhaltige Nutzungsmöglichkeiten des mitteltiefen und tiefen Untergrunds des Rhein-Main-Gebiets.
Im Rahmen des Reallabors IW3 (Integrierte WärmeWende Wilhelmsburg) untersucht die Hamburg Energie Geothermie GmbH in Begleitung des Forschungsprojekts mesoTherm aktuell das geothermische Nutzungspotenzial im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg.
Um Injektions- und Förderbohrung zu verbinden, verlegen die Stadtwerke Schwerin mit einem speziellen Tiefbauverfahren eine Soleleitung unter Straßen hindurch.
Der Staatsbetrieb Sächsische Immobilien- und Baumanagement (SIB) kündigte vergangene Woche an, dass die technischen Anlagen für eine Nutzung des Grubenwassers aus der Bohrung in Zwickau gebaut werden sollen.
Im 800 Meter tiefen Bohrloch einer Gasexplorationsbohrung hat die EnergieSüdwest AG eine mitteltiefe Erdwärmesonde installiert. Mit dem 40 Grad Celsius heißen Wasser erreicht man eine Leistung von 80 Kilowatt.
Das Geothermieprojekt in Zwickau hat die Vorbereitungen für den Start der Bohrung in 625 Meter Tiefe abgeschlossen. Neben dem Pumpwerk Silberhof in Zwickau soll in der letzten Septemberwoche der Bohrturm aufgestellt werden.