Die Bayernwerk Natur GmbH erweitert das Fernwärmenetz der örtlichen Geothermie-Anlage in der bayerischen Gemeinde Poing, um die Nutzung fossiler Brennstoffe weiter zu reduzieren.
Mit verschiedenen Workshops, einem hochkarätigen Kongress, zu dem auch der bayerische Wirtschaftsminister kommen wird, und der Turboden-GeoTHOUR ist der Rahmen für das diesjährige Praxisforum in knapp zwei Wochen gesteckt.
Die Bayernwerk Natur GmbH lädt zu einem öffentlichen Informationstag rund um das Thema Geothermie am Freitag, 28. September, von 12 bis 18 Uhr, nach Poing ein.
Die sich in den Jahren 2016 und 2017 ereigneten Erdbeben in Poing sind laut einem Gutachten nicht schuld an Gebäudeschäden. Die Geothermieanlage stellt für die Einwohner keine Gefahr dar, so das Gutachten weiter.
Am kommenden Freitag dem 24. November 2017 findet eine Informationsveranstaltung zur Geothermieanlage in Poing statt. Unter anderem wird auch Prof. Dr. Inga Moeck vom LIAG zu dem Gutachten informieren.
Die Regierung von Oberbayern hat am Freitag die Genehmigung für die Wiederinbetriebnahme der Geothermieanlage Poing erteilt. Zuvor hat das LIAG ein Gutachten zu den Ereignissen vorgelegt.
Laut einer Meldung des Nachrichtenportals Merkur.de bebt die Erde in Poing nicht wegen der geothermischen Wärmenutzung. Die Zeitung verweist auf vorab bekannt gewordene Ergebnisse des wissenschaftlichen Gutachtens des LIAGs.
Erneut gab es Erschütterungen im Untergrund von Poing. Bereits im Dezember 2016 kam es zu spürbaren Erdstößen in der Nachbargemeinde westlich von München.
In den letzten Wochen wurde von den Medien über seismische Ereignisse in Poing berichtet. Enerchange hat bei Dr. Joachim Wassermann vom Erdbebendienst Bayern nachgefragt.