Im Züricher Triemli-Quartier wird keine zweite Geothermiebohrung durchgeführt. Eine Nutzung von Erdwärme scheine nicht in grösserem Umfang möglich, begründete der Stadtrat den Entscheid. Der schon genehmigte Kredit für die zweite Bohrung werde damit hinfällig.
Die oberbayerische Gemeinde Kirchweidach nahe der österreichischen Grenze befasst sich seit fast drei Jahren mit dem Vorhaben der Geoenergie Bayern GmbH, ein Geothermiekraftwerk im Gemeindegebiet entstehen zu lassen.
Im Elbe-Weser-Dreieck in den Landkreisen Wesermarsch und Cuxhaven hat die E.ON Gas Storage GmbH, beim Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie in Clausthal-Zellerfeld (LBEG) insgesamt vier Anträge auf Erteilung einer Erlaubnis gem.
Heißwasser gefüllte Kalke in über 3000 m Tiefe sind das Ziel einer aufwändigen wissenschaftlichen Messkampagne des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik.
Die geologische Datenbasis für den Oberrheingraben ist zum Teil spärlich. Zumindest für Hessen wird sich das ändern, wie im Rahmen des 3. hessischen Tiefengeothermieforums deutlich wurde.