Nachdem sämtliche erforderlichen Genehmigungen vorliegen, sollen im Südosten Bayerns zwischen Törring und Tengling nun bald die Bohrarbeiten zur Gewinnung heißen Tiefenwassers beginnen.
Um eine Geothermieanlage wirtschaftlich betreiben zu können, braucht die Geothermie Altdorf einen größeren Wärmeabnehmer. Die benachbarte Stadt Landhut prüft nun erneut, ob dies möglich ist.
Die Deutsche ErdWärme hat am Montag mit den Erschließungsarbeiten für den Bohrplatz begonnen. In einer Tiefe zwischen 3.500 und 3.700 Metern prognostizieren die Vorerkundungen ein attraktives Thermalwasserreservoir.
Das städtische Gremium äußerte sich in seiner jüngsten Sitzung grundsätzlich positiv zur Aufsuchung von tiefer Geothermie in der Region. Bereits im Herbst hatte der Energieversorger badenova die 19 betroffenen Kommunen in der Region informiert.
Seit dem 25. November 2020 informiert die Geothermie Traunstein mit einer Reihe von Webinaren zu verschiedenen Aspekten des Geothermieprojektes in Nußdorf. Am 16.
Im „Blickpunkt Geothermie“ am 15. Mai berichtete Nathalie Andenmatten-Berthoud, Präsidentin des Schweizer Geothermieverbandes Geothermie-Schweiz, über die gegenwärtige Entwicklung der Geothermie bei unseren Nachbarn im Süden.
Die hydrogeothermale Strom- und Wärmeerzeugung ist im Vergleich zu fossilen und anderen regenerativen Energieformen mit Abstand die umwelt- und klimafreundlichste Art der Energiegewinnungsform. Das zeigt eine Studie des Umweltbundesamts.