In seiner Stellungnahme zur Novellierung des EEG fordert der Bundesrat im Bereich der Tiefen Geothermie eine Erhöhung des Wärmebonus von 2,0 auf 3,0 Cent und eine Vergütung von 16,0 Cent pro Kilowatt unabhängig von der Kraftwerksgröße.
Die Stadt Zürich will die Tiefe Geothermie und plant beim Triemlispital eine Probebohrung. Laufen die Arbeiten, wie erhofft, so könnte in Zürich schon 2010 die Wärmeproduktion beginnen.
Dr. Eva Schill wurde als Professorin für Geothermie an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz berufen. Die Universität Mainz besetzt damit ein extrem innovatives Forschungsgebiet, das deutschlandweit bislang nur durch eine weitere Professur vertreten ist.
Unter dem Motto „Energie von hier“ fand am Mittwoch, 16. Januar 2008 die Grundsteinlegung zum Geothermiekraftwerk in Bruchsal statt. Schon im Herbst könnte das Kraftwerk seinen Betrieb aufnehmen und mehr als 1.000 Haushalte mit Strom, später auch mit Wärme versorgen.
Die Süddeutsche Geothermie-Projekte GmbH (SGG) plant in Kirchstockach ihr zweites Geothermieprojekt. Im nur wenige Kilometer entfernten Dürrnhaar hat die SGG bereits im November 2007 die Bohrarbeiten aufgenommen.