6. Norddeutsche Geothermietagung - am 15. Oktober ist Anmeldeschluss!

10.10.2013 | Veranstaltungen | Petra Stromberger

In wenigen Tagen, am 15. Oktober, endet die reguläre Anmeldefrist für die 6. Norddeutsche Geothermietagung in Hannover. Eine Nachmeldung ist möglich, aber mit höheren Teilnahmegebühren verbunden.

Rund 200 Teilnehmer nutzen die etablierte Veranstaltung jedes Jahr, um sich über Potenziale und innovative Anwendungsmöglichkeiten der oberflächennahen und tiefen Geothermie speziell im Norddeutschen Becken zu informieren.

Am ersten Tag befasst sich die Veranstaltung traditionell mit Themen der oberflächennahen Geothermie. In diesem Jahr reichen sie von Qualitätssicherung über beispielgebende Großprojekte in der Entwicklung, wie das mit dem Umweltpreis ausgezeichnete Emdener Projekt von VW, bis hin zur Fragen der Wirtschaftlichkeit und Integration in die Städteplanung. Darüber hinaus werden Innovationen und Perspektiven thematisiert, unter anderem die Einsatzmöglichkeiten geoelektrischer Hubschraubermessungen bei der Erstellung von Planungskarten.

Am zweiten Tag steht die tiefe Geothermie im Fokus. Hier geht es unter anderem um die Bereitstellung von geothermischer Fernwärme, die Erschließung der unterirdischen Reservoire, die Finanzierung der Projekte, Machbarkeitsstudien sowie Erfahrungen mit der Nutzung der tiefen Erdwärme.
Grenzüberschreitend werden Erkundungen in Schleswig-Holstein und Dänemark ebenso diskutiert wie Projekterfahrungen mit Tiefengeothermie für Gewächshäuser in den Niederlanden.

Abgerundet wird die Tagung durch Exkursionen, die Impuls-Lounge am Abend des ersten Tages und eine Podiumsdiskussion zum Spannungsfeld Fracking und Geothermie, an der unter anderem auch der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel teilnimmt.
 
Mehr zum Programm unter: www.norddeutsche-geothermietagung.de

Mehr als 130 Teilnehmer haben sich bereits registriert. Melden auch Sie sich noch an! Am besten hier online.

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