Die so genannte InBohrlochSeismik soll anhand des Geothermie-Projektes der Firma Geothermische Kraftwerksgesellschaft Traunreut mbH erprobt werden. Dabei werden hoch aufgelöste Daten aus geophysikalischen Bohrlochmessungen und Informationen, die direkt an den Bohrkernen gewonnen werden, mit Daten, die aus einer 3D-Seismik aus dem direkten Bohrungsumfeld stammen, korrigiert.
„Dieses neue Verfahren ist für die Energiewende in Bayern enorm wichtig. Wenn die Technologie Erfolg hat, können wir sie auch bei anderen Tiefengeothermie-Projekten einsetzen. Wir unterstützen deshalb dieses Vorhaben mit 400.000 Euro“, so Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Martin Zeil. (va)