Wie beim ersten Vorhaben der SGG im benachbarten Dürrnhaar wird zunächst eine geothermische Dublette erstellt. Beide Bohrlänge wird jeweils etwa 4.400 m betragen, wodurch nach Unternehmensangaben das Wasser in etwa 3.800 m Tiefe erschlossen werden kann. Verläuft alles nach Plan, sollen die Bohrarbeiten je Bohrloch etwa drei Monate andauern. Danach starten Pumptests, um bis Anfang 2009 die geothermische Fündigkeit nachzuweisen. Zu Beginn des Jahres 2010 soll plangemäß der erste Strom eingespeist werden. Die Bohrarbeiten werden mit einer Anlage der Hochtief-Tochtergesellschaft Streif Baulogistik GmbH ausgeführt. Insgesamt plant die SGG eine Serie von mindenstens fünf Anlagen im Süddeutschen Molassebecken. Weitere Standorte sind unter anderem Palling, Wolfratshausen und Holzkirchen.
Bohrbeginn in Kirchstockach
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