Die Vibrationsfahrzeuge sollen ein 65 Quadratkilometer großes Gebiet um Holzkirchen untersuchen. Die Heißwasservorkommen werden in zu 5.000 Meter Tiefe erwartet. Die 3D-Seismik verursacht die ersten großen Kosten des geplanten Geothermie-Projektes für die Gemeinde. Bürgermeister Josef Höß rechnet mit Gesamtkosten von bis zu zwei Millionen Euro. An der auftragsgebenden Planungsgesellschaft sind zur Hälfte die Gemeindewerke (sprich: die Gemeinde) und der private Investor SGG (Süddeutsche Geothermie-Projekte Gesellschaft) beteiligt. Die Untersuchungen sollen auch Klarheit für den zweiten Bohrplatz bringen; der erste Bohrplatz soll zwischen der B 318 und der Nordspange liegen.
Quelle:
www.merkur-online.de