In Kenia wurde ein Geothermie-Verband mit dem Ziel der Weiterentwicklung der geothermischen Energie gegründet. Die staatliche Entwicklungsgesellschaft plant ein ehrgeiziges Bohrprogramm.
Central European Geothermal Energy (CEGE) plant mit Unterstützung von Green Rock Energy (Australien) und MOL BSE (Ungarn) das erste geothermische Kraftwerk in Ungarn.
Enel Green Power, die für erneuerbare Energien verantwortliche Tochter von Italiens größtem Energieversorger will sich auf dem Geothermie-Sektor in der Türkei mit 142 Bohrlizenzen engagieren.
Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport will bereits dieses Jahr mit ersten Voruntersuchungen beginnen. Ziel ist eine Wärmeversorgung der Terminals aus geothermischer Energie und Biomasse. Auch die geothermische Stromproduktion wird in Erwägung gezogen.
Der unter dem Namen GeoFrames GmbH bekannte Anbieter von geomechanischen Beratungsdienstleistungen hat sich in geomecon GmbH umbenannt. Das Unternehmen hat sich aus markenrechtlichen Gründen zu diesem Schritt entschlossen.
Der Energieversorger der Stadt Bern ewb sieht die Nutzung von tiefer Geothermie zur Stromproduktion und zur Wärmeversorgung grundsätzlich für möglich an.
Mit 7,7 Millionen Euro fördert die deutsche KfW-Bank geothermische Explorationen für Erdwärme-Kraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 12.000 Megawatt in Indonesien.