Im Rahmen der wöchentlichen Webinar-Reihe Blickpunkt Geothermie wird der Leiter des Fraunhofer Instituts für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG), Prof. Dr. Rolf Bracke, am kommenden Freitag über die Transformation der Wärmesysteme in Nordrhein-Westfalen vortragen.
Zum 1. Januar 2020 hat die Fraunhofer-Gesellschaft die "Einrichtung für Infraktrukturen und Geothermie IEG" in Bochum eröffnet. Als Kernbaustein wird das "Internationale Geothermiezentrum Bochum (GZB)" den Standorten Bochum und Aachen/Weisweiler ausgebaut und vergrößert. Auch an anderen Standorten wie Jülich, Cottbus und Zittau entstehen weitere
In Nordrhein-Westfalen wurde der Antrag „Wärmepotenziale nutzen - Einsatz der Geothermie erleichtern" vom Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Landesplanung heute mit den Stimmen von CDU, FDP, SPD und Grünen beschlossen.
Geothermische Energieversorgung stellt eine Alternative zur Braunkohle dar. Vertreter von Verdi (Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft) und IGBCE (Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie) haben sich mit dem Abschlussbericht der Kohlekommission befasst. Zudem wurde ein grenzüberschreitendes EU-Projekt gestartet.
Wie RP-online berichtet stellt die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft eine Genehmigung des Fracking-Verfahrens in Aussicht, wenn auf den Einsatz von giftigen Chemikalien verzichtet würde. Dies könnte das Abteufen von Tiefengeothermiebohrungen in NRW und damit auch EGS-Projekte wieder ermöglichen.
Das deutsche (GZB) und chilensiche Kompentzentrum (CEGA) für Geothermie beschließen eine weitergehende Zusammenarbeit um die chilenischen geothermischen Ressourcen besser zu nutzen.
Im Februar hat die neue Geschäftsstelle der „International Geothermal Association“ (IGA) in Bochum ihre Arbeit aufgenommen. Ab März 2011 wird auch das ebenfalls in Bochum angesiedelte Büro für internationale Koordination mit Dr. Eckehard Büscher, das dem GtV-BV unterstellt ist, dazu beitragen die itnernationale Kommunikation in der Geothermie zu
Das Institute of Earth Sciences and Engineering (IESE) der Universität Auckland in Neuseeland und das Internationale Geothermiezentrum Bochum (GZB) geben ihre Zusammenarbeit bekannt.
Ein Kooperationsabkommen zwischen der Hochschule Bochum, dem NRW-Geothermiezentrum und der Technischen Universität Valparaiso soll die gemeinsame Forschung, Ausbildung und Projektarbeit in Chile vorantreiben.