Die zweite Geothermiebohrung der Süddeutschen Geothermieprojekte GmbH & Co.KG in Kirchstockach hat am Sonntag, den 29.11.2009 die Endteufe bei 4.452 Meter erreicht.
Die Projekte in Dürrnhaar und Kirchstockach erreichen rechtzeitig vor Weihnachten die gesteckten Ziele. In Dürrnhaar war auch die zweite Bohrung erfolgreich und so laufen inzwischen die hydraulischen Tests.
Im bayerischen Kirchstockach hat die Süddeutsche Geothermie-Projekte GmbH & Co. KG (SGG) mit den Bohrarbeiten für ihr zweites Geothermie-Kraftwerk begonnen. Das Investitionsvolumen für das Projekt beläuft sich auf ca. 35 Mio. Euro, teilte das Unternehmen mit.
In Dürrnhaar wird bereits die zweiten Bohrung des Geothermieprojektes abgeteuft und hat eine Teufe von mehr als 3.500 m erreicht. „Wir werden die Endteufe von ca. 4.300 m in den kommenden Wochen erreichen“, ist sich Christian Jokiel von der SGG sicher.
Bereits im August möchte die SGG mit der ersten 4.000 Meter tiefen Bohrungen beginnen. Doch vorher muss der Bauausschuss noch über die Genehmigung einer so genannten fliegenden Leitung zur Ableitung des Abwassers entscheiden.
Nach dem erfolgreichen Abteufen der ersten Bohrung in Dürrnhaar wird parallel schon eifrig am zweiten Projekt der Süddeutschen Geothermie-Projekte Gesellschaft (SGG) in Kirchstockach gearbeitet.
Die Süddeutsche Geothermie-Projekte GmbH (SGG) plant in Kirchstockach ihr zweites Geothermieprojekt. Im nur wenige Kilometer entfernten Dürrnhaar hat die SGG bereits im November 2007 die Bohrarbeiten aufgenommen.