Die Kommune Podhale rechnet mit geothermalem Tiefengrundwasser auf einem Temperaturniveau von über 120 Grad Celsius, das sowohl zur Wärmeversorgung der Stadt als auch zur Stromerzeugung dienen soll.
Anfang Mai starteten die Bohrarbeiten für das Geothermieprojekt Bruck bei Garching (Alz) des Betreibers Silenos Energy, ein Joint-Venture der österreichischen Unternehmen RAG Austria AG und STRABAG. Mit bisher 39 Bohrtagen folgt das Projekt dem Zeitplan.
Die 6.400 m tiefe Bohrung im finnischen Espoo ist die weltweit tiefste Bohrung, die für ein kommerzielles Geothermieprojekt abgeteuft wurde und zur Energieversorgung dienen soll.
Der Sidetrack hat die im März erbohrte Gasschicht im Geothermie-Projekt Holzkirchen erfolgreich umfahren. Nun kann die Bohrung auf den ersehnten Target-Horizont fortgeführt werden.
Die Geothermiebohrung der Enex Geothermieprojekte Geretsried Nord GmbH & Co. KG auf dem Hofgut Breitenbach südlich der oberbayerischen Gemeinde Gelting hat in 3.595 Meter die Untere Meeresmolasse erreicht.
In Meiningen in Südthüringen soll ein geothermisches Kraftwerk gebaut werden. Dies ist das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie für die die Firma Daldrup & Söhne beauftragt war.
Gunnar Thor Gudmundsson stellt neuen Zeitplan für das 60 Millionen Euro teures Kraftwerksprojekt vor. Die Gemeinden Geretsried und Wolfratshausen würden die Wärme abnehmen.
Die derzeit 10 Prozent Atomstrom in Wien sollen durch Geothermie und Solarkollektoren ersetzt werden. Die Geothermie soll dabei in Aspern, einem Stadtentwicklungsprojekt in Wien zum Einsatz kommen