Eine geothermische Anschlussnutzung von für die Förderung von Gas- und Öl nicht weiter verwendeten Bohrlöchern findet in Deutschland praktisch nicht statt.
Die Stadt Bad Bevensen hat einen Antrag auf Förderung der Probebohrungen für eine geplante Geothermie-Anlage gestellt. Die Kosten für die Vorbereitung und die erste Bohrung belaufen sich auf 10,1 Millionen Euro.
Um die Stagnation der Entwicklung der tiefen Geothermie in Niedersachsen zu beenden, stellt das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) jetzt Informationen zur Verfügung, die den Einstieg in die tiefe Geothermie erleichtern sollen.
Das Geothermieforum Niedersachsen hat heute einen Bericht zur Gewinnung von Erdwärme aus ehemaligen, noch offenen Erdgas- und Erdölbohrungen veröffentlicht.
Eine neue kostenlose Informationsbroschüre des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) skizziert in allgemeinverständlicher Form die erforderlichen Schritte für die Durchführung von Tiefengeothermie-Projekten und gibt Hinweise auf detaillierte Informationsqu
Das geplante Geothermieprojekt in Bad Bevensen soll mit einer Landesbürgschaft abgesichert werden. Dies erklärte Niedersachsens Wirtschaftsminiter Olaf Lies gegenüber der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung.
Vorträge über geothermische Kühlung des Eismeers im Hamburger Zoo Hagenbeck und das geplante Geothermieprojekt in Heede runden das Programm der Norddeutschen Geothermietagung ab.
In der Samtgemeinde Dörpen will die Hanrath Gruppe zusammen mit anderen Investoren ein tiefes Geothermieprojekt verwirklichen. Die bisherigen Ergebnisse der vom Land Niedersachsen geförderten Machbarkeitsstudie sind vielversprechend.
Der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies will sich für das Projekt in Bad Bevensen bei der Bundesregierung und der EU einsetzen. Eigene Fördermittel kann das Land nicht zur Verfügung stellen.