Auf der Internetseite des niedersächsischen Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie steht ab sofort ein Merkblatt zur Erstellung von Machbarkeitsstudien für Projekte der tiefen Geothermie zur Verfügung. Verfasst wurde das Merkblatt vom Zentrum für TiefenGeothermie.
Das Land Niedersachsen fördert eine weitere Machbarkeitsstudie zur geothermischen Nutzung in der Samtgemeinde Sögel im Emsland nahe der holländischen Grenze. Unabhängig davon wird dort gerade eine 3D-Seismik durchgeführt.
Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz unterstützt die Machbarkeitsstudie für tiefe Geothermie der Stadtwerke Emden mit 250.000 Euro.
Niedersachsen unterstützt Pilot- und Demonstrationsvorhaben im Bereich der mitteltiefen und tiefen Geothermie. Konkret soll die Erstellung von Machbarkeitsstudien gefördert werden, wie das Umweltministerium in einer Pressemeldung mitteilt.
In Bad Bevensen wird über ein Geothermie-Kraftwerk nachgedacht. Bei einem Informationsabend im Kurhaus am vergangenen Montag herrschte eine optimistische Stimmung, berichtet die az-online. Gebohrt wird frühestens 2014.
Die niedersächsische Kurgemeinde Bad Bevensen sieht in der tiefen Geothermie eine große Chance. Um mehr Informationen über die Nutzung zu erhalten hat sie aus diesem Grund am 9. Juli 2012 eine Veranstaltung initiiert.
Noch bevor im Sittertobel die erste Bohrung vorgenommen wurde, prüfen die St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK), die Stadtwerke St. Gallen und die Axpo, ob ein zweites oder drittes Geothermie-Kraftwerk inklusive Fernwärmenetz in der Region gebaut werden könnte.