Während Erdwärmesonden bei den Eidgenossen schon verbreitet sind, steht die Schweiz bei Tiefengeothermie-Projekten noch am Anfang. Das sollen die Arbeiten mehrerer Forschungsgruppen der ETH Zürich ändern, die einer eigenen Mitteilung zufolge mehrere innovative Konzepte verfolgen.
In Nordrhein-Westfalen hat die Bezirksregierung Köln für vier Strukturwandel-Projekte im Rheinischen Revier insgesamt 60 Millionen Euro an Fördermitteln bewilligt. Ein Großteil des Geldes, nämlich mehr als 36,5 Millionen Euro fließt an den Energiestandort Weisweiler. Freuen kann sich die anwendungsbezogene Forschung im Bereich Tiefengeothermie.
Mithilfe der neuen Technologie Micro Turbine Drilling (MTD) möchte die Fraunhofer IEG das Fündigkeitsrisiko geothermischer Tiefenbohrungen künftig reduzieren und gleichzeitig die Förderleistung optimieren.
Eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) hat die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Energiesystem und die Stromnachfrage untersucht. Unterstützt durch die richtigen klimapolitischen Maßnahmen könnten die Emissionen des Stromsektors schneller sinken als bisher angenommen.
Die langjährige Mitarbeiterin in der Sektion Geoenergie von Prof. Dr. Ernst Huenges, Dr. Simona Regenspurg, wird Interims-Leiterin der Sektion und damit auch der geothermischen Forschung am GFZ. Huenges verabschiedet sich in den Teilruhestand.
Bei tiefengeothermischen Bohrungen sind die Anforderungen an die Technologie ganz andere als bei herkömmlichen Öl- und Gasbohrungen. Volker Wittig von der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG präsentiert im Webinar Blickpunkt Geothermie am Freitag, den 6. November 2020 um 14 Uhr innovative Bohrtechnologien.
Das Forschungsprojekt GEOFÜND befasst sich mit der Analyse von Fündigkeitsrisiken bei geothermischen Bohrungen. Dr. Réné Kahnt von der G.E.O.S. Ingenieursgesellschaft wird die Ergebnisse des transdisziplinären Projektes im Webinar Blickpunkt Geothermie am Freitag, den 17. Juli 2020 um 14 Uhr vorstellen.
Wissenschaftler*innen aus Natur-, Ingenieur- und Sozialwissenschaften arbeiten derzeit am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zusammen, um gleichzeitig das geothermische Potenzial zur Versorgung des Hochschulcampus‘ und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung eines Geothermieprojektes zu erforschen.
Nordrhein-Westfalen ist geprägt von der Kohleförderung. Dies betrifft nicht nur die Stromproduktion, auch die Wärmeversorgung hängt dort immer noch am fossilen Tropf. Prof. Dr. Rolf Bracke, Leiter des Fraunhofer Instituts für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG), sprach am 8. Mai im Webinar Blickpunkt Geothermie über die Transformation der